Liebe Taube
Ich habe Dir deine Frage noch nicht beantwortet. Weil sie mir nicht so einfach zu beantworten schien. Deshalb möchte ich es jetzt nachholen.
Deine Frage:
Original von Taube
Jona
Irgendwie bekomme ich so den Eindruck von Deinem Beitrag, dass man den Verstand und die Gefühle abstellen muss, um recht zu glauben.
Kannst Du das noch ein wenig ausführen, wie Du das meinst?
Taube
Nun, unser Verstand ist in der Tat ein Problem im bezug des
unseres Glaubens. Er spielt uns Streiche, weil wir viel zu sehr mit uns selbst beschäftigt sind. Ob man die Gefühle abstellen sollte, denke ich, kommt es darauf an welche.
Das Problem unserer Gefühle ist, das sie uns dauernd in den Mittelpunkt stellen. Oft braucht es so wenig, das wir beleidigt sind. Schnell fühlen wir und hintergangen oder gehen bei jeder Kleinigkeit in die Defensive.
Ein Beispiel ist die Tatsache, das des öfteren aus einem Gespräch ein Streit zwichen zwei Menschen entbrennt, weil jeder recht haben will. Auch Christen gehören dazu.
Rechthaberei ist ein grosses Problem unseres Verstandes.
Jeder sieht die Wirklichkeit aus seiner eigenen egoistischen Perspektive, vorallem aber nicht wie sie in Wirklichkeit ist.
Wenn Dich die Thhematik über "Die unsinnigkeit gewöhnlichen denkens" interessiert, dann besorge Dir dieses Büchlein von Pfr. Richard Wurmbrand Titel: Atheismus-Ein Weg 35 Beweise der Existenz Gottes ISBN 3-921213-76-2
Es kostet nicht viel aber das Büchlein sollte jeder lesen.
Kauf es! Die Investition lohnt sich, danach würde mich interessieren was Du davon hälst.
Gott segne Dich
Jona